Wer sich für das Klima einsetzt, der macht sich auch Gedanken über seinen Strom. Ökostrom, wie der NaturStrom der Stadtwerke Karlsruhe, wird zu 100 Prozent aus regenerativen Energien erzeugt – ganz ohne klimaschädliche Emissionen. Im Fall der Stadtwerke Karlsruhe aus Wasserkraft. Wer sich für einen ökologischen Tarif entscheidet, trägt zur Reduktion fossiler Ressourcen wie Kohle, Öl oder Erdgas bei - und tut so täglich etwas für unsere Umwelt.
Als Ökostrom bezeichnet man im Allgemeinen Strom der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Konkret geht es hierbei um vier verschiedene Energiequellen: Wasserkraft, Solarenergie, Windkraft und Geothermie bzw. Biomasse. Ökostrom grenzt sich damit gegenüber konventionellem Strom ab, der in Deutschland traditionell aus Atomkraft oder Kohle gewonnen wird.
Auf dem Strommarkt finden Sie dabei spezialisierte Ökostromlieferanten sowie eigene Ökostromtarife der etablierten Versorgerunternehmen. Bei den Stadtwerken Karlsruhe ist das der beliebte NaturStrom.
Wer sich für Ökostrom entscheidet, leistet demnach auch einen zusätzlichen Beitrag zur Energiewende, konkret zur Abkehr von Atom- und Kohlestrom hin zur Förderung regenerativer Energiequellen.
Die Zeiten, in denen Ökostrom deutlich teurer war als konventioneller Strom sind komplett vorbei. Ökostromtarife können heute nicht nur preislich mit normalen Tarifen mithalten, sondern sind in vielen Fällen sogar günstiger.
Regelmäßig untersucht die Bundesnetzagentur dabei den Preis auf dem deutschen Strommarkt. Kunden sparten 2020 zwei Cent pro Kilowattstunde (Kwh), wenn sie aus der Grundversorgung in einen Ökostrom-Tarif wechselten. Herkömmliche Stromtarife waren im Schnitt geringfügig günstiger als Ökostromverträge. In vielen Fällen unterboten die Ökotarife aber auch die konventionellen Verträge.
Das liegt in der Hauptsache an den Erzeugungskosten. Solarstromanlagen und Windparks haben mittlerweile geringere Produktionskosten als Kohlekraft- und Atomanlagen.
Heißt also: Das alte Argument, „Ökostrom muss man sich leisten können“ gilt längst nicht mehr. Günstige Tarife, wie der NaturStrom der Stadtwerke Karlsruhe, beweisen das Gegenteil.
Ökostrom wird erst recht zur günstigen Alternative, wenn man ihn selbst produziert. Das geht mit der eigenen Solaranlage auf dem Dach oder Balkon. Die eigene Photovoltaikanlage ist die optimale Lösung. Wer seinen eigenen Strom erzeugt, schont nicht nur die Umwelt, sondern macht sich damit auch unabhängig vom schwankenden Strompreis. Mit Ihrer eigenen Solaranlage werden Sie selbst zum Stromerzeuger.
Stromversorger in Deutschland müssen bei Ökostrom garantieren, dass der Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen wurde. Das heißt im Umkehrschluss, dass Sie bei ausgeschriebenen Ökostrom-Tarifen auch wirklich Strom aus regenerativen Quellen erhalten.
Allerdings ist damit nicht gesichert, dass der Strom auch in Deutschland produziert wurde. Über die sogenannten Herkunftsnachweise müssen Stromversorger ihre Stromquelle transparent machen. Der Strommarkt insgesamt ist dabei sehr komplex. So kommen rund 40 Prozent des Ökostroms in Deutschland aus Norwegen, 13 Prozent tatsächlich aus Deutschland. Darüber hinaus speist sich das Stromnetz aus Frankreich, Österreich, Schweden und weiteren europäischen Ländern.
Um den Überblick im dichten Dschungel deutscher Stromtarife zu behalten, können Zertifizierungen und Siegel ein Wegweiser sein. Verbraucher erkennen damit schnell, welche Tarife den ökologischen Ansprüchen genügen und welche nicht. Das in Deutschland führende Ökosiegel für den Strommarkt ist das ok-power-Siegel. Die Zertifizierung folgt strikten Kriterien und wird von der unabhängigen und gemeinnützigen Organisation EnergieVision e.V. überwacht.
Tarife mit dem ok-power-Siegel: