Manch einer grübelt, ob sich das SARS-CoV-2-Virus auch über das Trinkwasser überträgt. Die kurze Antwort: Nein! Doch nicht nur das macht unser Trinkwasser in diesen Zeiten zu einem unverzichtbaren Lebensmittel:
Ob WhatsApp-Gruppen, Medienberichterstattung oder Gespräch unter Freunden: Kaum ein Ort, wo wir uns nicht mit dem Coronavirus beschäftigen. Dazu zählt auch die naheliegende Frage, ob das Wasser, mit dem man sich die Keime von den Händen wäscht, die Ansteckungsgefahr transportiert. Eine schlimme Vorstellung – aber zum Glück eine unbegründete Sorge. Denn das Trinkwasser in Deutschland ist eines der am strengsten überwachten Lebensmitteln überhaupt. Das Umweltbundesamt schreibt dazu in einer aktuellen Stellungnahme : „Eine Übertragung des Coronavirus über die öffentliche Trinkwasserversorgung ist nach derzeitigem Kenntnisstand höchst unwahrscheinlich.“
Der Spiegel liefert die Erläuterung dazu: „In Deutschland speist sich ohnehin ein Großteil des Leitungswassers aus Grundwasser, das meist über Jahrzehnte durch Bodenschichten gesickert ist und dabei gereinigt wurde. So lange können sich auch hartnäckige Viren nicht halten.“
Und unser Trinkwasser in Karlsruhe hat noch viele weitere gute Eigenschaften! Wir bei den Stadtwerken Karlsruhe sind sehr stolz darauf, als erster Wasserversorger in Deutschland klimaneutrales Trinkwasser zu liefern. Das bedeutet, dass das Wasser ohne CO2-Emissionen gewonnen, aufbereitet und verfügbar bemacht wird. Der Vergleich zeigt: Um einen Liter Trinkwasser aus Grundwasser zu erhalten, verbrauchen die Stadtwerke Karlsruhe 0,35 Gramm CO2. Gewöhnliches Mineralwasser schlägt mit 203 Gramm zu Buche.
Das am strengsten überwachte Lebensmittel in Deutschland ist Trinkwasser. Die Vorteile im Überblick: