Handgemachte Gnocchi mit Hirtenkäse, Rucola und Tomatenpesto
Zutaten für 5 Portionen:
3 kg mehlig kochende Kartoffeln
440 g Mehl
8 mittelgroße Eier
220 g Grieß
100 g Kartoffelmehl
50 g Tomatenpesto
150 g Hirtenkäse in Würfeln
50 g Rucola
10 halbierte Kirschtomaten
Salz, Muskat
ZUBEREITUNG
Geschälte Kartoffeln weich kochen, durch eine Kartoffelpresse drücken und auskühlen lassen. Salz, Muskat, Eier und Grieß hinzugeben, leicht verrühren. Kartoffelmehl und Mehl gesiebt unterarbeiten. Teig zu Rollen formen und mit einer Teigkarte gewünschte Größe abstechen. In kochendem Salzwasser aufkochen, ca. 3 Minuten ziehen lassen. In kaltem Salzwasser abkühlen lassen. In einem Sieb abtropfen lassen, mit Margarine goldgelb anbraten. Mit Kirschtomaten, Rucola und Hirtenkäse mischen und mit Tomatenpesto anrichten.
Regionales, gutes Essen
22,5 kg gekochte Kartoffeln, 53 Eier, 4,5 kg Mehl … Das sind die Mengen, die das Team der »Markthalle« zu Gnocchi verarbeitet. Die Markthalle ist das Betriebsrestaurant für Mitarbeitende und außerhalb von Krisenzeiten auch für externe Gäste der Stadtwerke Karlsruhe. Rund 500 Mittagessen bereitet das Team täglich zu. Schon früh am Morgen beginnt für die Küchencrew die Arbeit. Fünf Köche mit Küchenchef, ein Beikoch und fünf Mitarbeiterinnen der Cafeteria flitzen emsig durch das Untergeschoss, um die Stadtwerke-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter mit Frühstück, Mittagstisch, Konferenzservice und Catering für Sonderveranstaltungen zu versorgen. Ab 10 Uhr beginnt das große Kochen in der Hauptküche. »Wir sind immer auf der Suche nach guter, regionaler Qualität«, so Küchenchef Björn Merkel. Die Eier kommen von Beckers Hofladen in Rüppurr, die Gewürze von Culinarico im Rheinhafen, die Teigwaren liefert das Familienunternehmen ALB-GOLD und das Fleisch stammt von der Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall. »Die logistische Herausforderung ist groß, denn trotz eines neuen Bewusstseins für gutes Essen darf das Kantinen-Mittagessen für unsere Kolleginnen und Kollegen nicht mehr als fünf Euro kosten«, so Björn Merkel. Und das Team setzt alles daran, diese Aufgabe mit Bravour zu meistern.