Alles hängt mit allem zusammen
Die Obstschale auf unserem Tisch führt uns den Zwiespalt vor Augen. Fair gehandelte Flugmango oder ein heimischer Apfel aus dem Ganzjahreskühlhaus?
Wir leben in einer nachhaltigen Welt. Zumindest, wenn man der Welt Glauben schenken kann. Unternehmen schmücken sich mit Zertifikaten, zeichnen Nachhaltigkeit als Unternehmenswert aus, Supermärkte füllen die Produktregale mit scheinbar nachhaltig produzierten Lebensmitteln, auch meine Zahnpasta sagt mir, ich bin vegan und nachhaltig. Die Dinge, die ich kaufe, das Auto, das ich fahre, die Stadt, in der ich lebe. Es gibt wohl kaum einen Bereich, der sich nicht des Labels Nachhaltigkeit bedient. Was genau ist denn nachhaltig?
Oft habe ich das Gefühl, bei meinen eigenen Bemühungen um Nachhaltigkeit nicht alles richtigmachen zu können: Kaufe ich jetzt lieber die Bio-Avocado? Aber ist Avocado nicht generell schwierig, weil sie so viel Wasser bei der Aufzucht benötigt? Ist ihr Transportweg nicht zu weit? Hat meine Entscheidung am Ende überhaupt eine Auswirkung?
So oder so ähnlich geht es wahrscheinlich vielen, die sich Gedanken um ihren Lebensstil machen. Neben Konsum gibt es auch noch die Bereiche wie Mobilität, Energie und Wohnen.
Text: Konstantin Maier
Fotos: Anne-Sophie Stolz
Meine Familie und ich leben in Karlsruhe und entsprechen einem gewissen Durchschnitt, sind für einen Teil der Stadtbevölkerung repräsentativ. Wir sind verheiratet und haben eine einjährige Tochter. Seit unsere Tochter auf die Welt kam, hat sich vieles in meiner Wahrnehmung geändert. Der Übergang vom »Ich« zum »Wir« ging dabei fließend. Neue Perspektiven werfen auch immer neue Fragen und Herausforderungen auf. Oft kommt mir ein bisher unbekannter Gedanke: Wie wird das alles mal für meine Tochter werden? Wird die Welt noch lange genug unter den aktuellen Gegebenheiten fortbestehen, damit sie ein erfülltes Leben führen kann? Und ihre Kinder irgendwann? Und ihre Kindeskinder?
»Die Klimakrise betrifft nicht nur die kommenden Generationen, sondern verstärkt jegliche Ungleichheiten in unserer gegenwärtigen Welt«, erklärt mir Paula Kanzleiter von Fridays for Future Karlsruhe. Die junge Bewegung kämpft seit ihrer Gründung im Sommer 2018 gegen den Klimawandel, für die weltweite Einhaltung der Klimaziele und damit für eine nachhaltigere Welt. Kanzleiter ist Teil des Plenums in Karlsruhe. »Ich würde unseren Slogan: ‹Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut›, gerne noch erweitern. Auch die Gegenwart von Millionen von Menschen ist bereits betroffen.« Wir als Verbraucher könnten uns zwar auf individueller Ebene Mühe geben, aber die größten Emittenten seien Unternehmen. Da sei laut Kanzleiter die Politik in der Verantwortung, entsprechende Rahmenbedingungen zu setzen. »Für unsere eigene Zukunft und die Gegenwart vieler Menschen.«
Ich selbst bin Teil der sogenannten Generation X, mit 18 Jahren hatten mein Umfeld und ich kein allzu stark ausgeprägtes Bewusstsein für diese globalen Probleme. Mich beeindruckt die politische Haltung und das demokratische Bewusstsein in jungem Alter. »Die jüngsten Teilnehmer sind zwölf Jahre alt und dadurch, dass unsere Kinder direkt von der Klimakrise betroffen sein werden und durch die Informationslage über Social Media und das Internet im Allgemeinen eine ganz andere ist, setzt sich unsere Generation anders mit dem Thema auseinander«, so Kanzleiter.
Im Kreislauf des Lebens
Ist Nachhaltigkeit also doch eine Generationenfrage? Dabei muss ich an meinen Großvater denken. Er lebt in einem kleinen Dorf auf dem Land. Er konsumiert außer einem wöchentlichen Einkauf so gut wie nichts. Er repariert gerne Dinge, sucht auf dem Schrottplatz nach Ersatzteilen. Der Rasenmäher besteht mittlerweile aus fünf Teilgeräten. Kleidung bekommt er aus dem Fundus der Familie. Für ihn gibt es so gesehen keinen Abfall; denn Abfall betrachtet er als einen Rohstoff am falschen Ort. Damit ist er gar nicht so weit entfernt von dem Cradle-to-Cradle-Prinzip. Bei diesem Ansatz geht es darum, dass nicht nur der erste Nutzen im Mittelpunkt stehen darf, sondern auch die Verwendung der Rohstoffe nach der Nutzung. Kostbare Ressourcen werden nicht verschwendet, sondern wieder verwendet. Dieser Ansatz schließt auch die umweltfreundliche Produktion und die Nutzung von erneuerbaren Energien mit ein. So werden der biologische und der technische Kreislauf mit einbezogen. Jeder muss ein in sich geschlossener Prozess sein. Bei meinem Großvater wird so aus Biomüll Hühnerfutter und aus alten T-Shirts werden Putzlappen. Doch auch für die Industrie ist dieser Ansatz denkbar.
»Unser aktuelles Wirtschaftsmodell ist linear und damit schon rein mathematisch endlich: Alles, was wir hineinstecken, werfen wir weg.«
Bauern mit Pilzen
Dirk Hebel, Professor für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie, beschäftigt sich mit der Untersuchung von Ressourcenkreisläufen und entwickelt unter anderem alternative Bausubstanzen.
Professor Dirk Hebel beschäftigt sich mit der Untersuchung von Ressourcenkreisläufen und entwickelt unter anderem alternative Bausubstanzen. Dabei können Wände mal aus einem Pilz sein, mal aus Wasser oder gar aus recyceltem Abfall. »Unser aktuelles Wirtschaftsmodell ist linear und damit schon rein mathematisch endlich: Alles, was wir hineinstecken, werfen wir weg«, so Hebel. Dabei seien die natürlichen Ressourcen, die wir im Bauwesen benötigen, endlich. »Unsere Gebäude müssen kreislauffähig sein, heißt, die Komponenten müssen klar trennbar sein.« Dass das auch politisch gesteuert sein kann, sieht man beispielsweise, wenn man die aktuelle Aufarbeitung des Bodens der ehemaligen Schrebergartenanlagen entlang der Stuttgarter Straße betrachtet. Jeden Tag sortieren dort Mensch und Maschine die Bruchteile der Vergangenheit in verschiedenste Behältnisse. Eine gemeinsame Entsorgung ist schlichtweg zu teuer. »Und genau so könnte das auch zukünftig bei der Bebauung von beispielsweise Neubaugebieten aussehen. Die Gemeinde könnte Vorgaben machen, die ein nicht nachhaltiges Bauen eben finanziell unattraktiv machen, und so für weniger unnachhaltige Bausubstanz sorgen«, erläutert Hebel.
Hat das Einfamilienhaus ausgedient?
Neue Modelle müssen her
Wie die meisten Karlsruher leben wir in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses. Wenn mein Großvater bei uns zu Besuch ist, fühlt er sich wie ein Fremdkörper in einer falschen Welt. Sein Zuhause ist sein Haus. Meine Frau und ich wurden beide in Einfamilienhäusern groß. So ziemlich jeder hat einen Bezug zu dieser Lebensform. Das Einfamilienhaus ist für viele Menschen noch immer das große Versprechen, ein Symbol für das Angekommensein im Leben, bescheidenen Wohlstand, Sicherheit und Freiheit zugleich – ein Fundament für die Beziehung, die Kinder, die Altersvorsorge. »Das Einfamilienhaus stellt schon immer eine hochemotionale Seinfrage und gerät nun in den Fokus der nachhaltigen Gesellschaftstransformation«, erklärt Hebel. Tatsächlich verbraucht der Einzelne mehr Fläche, mehr Baustoffe, und oft mehr Energie, wenn er im Einfamilienhaus lebt. Er oder sie hat, vielleicht, einen weiteren Weg zur Arbeit, den er, wenn der öffentliche Nahverkehr fehlt, oft mit dem Auto zurücklegen muss. »Hier gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Nutzen und der Hülle als Objekt«, erklärt mir Hebel. »Unsere aktuellen Typologien sind zu unflexibel und passen nicht mehr zu den tatsächlich gelebten Lebensmodellen. Die Konstellation Familie gibt es so vielleicht 20 Jahre, das Einfamilienhaus als Bau ist aber auf 50 oder gar 100 Jahre ausgelegt.« Und wie sähen Modelle aus, die unseren zeitgemäßen Lebensmodellen gerecht werden und damit auch nachhaltiger sind? »Wir brauchen hier neue Wohnkonzepte, die das Leben in der Gemeinschaft von Gleichaltrigen ermöglichen.« Hebel berichtet von einer durchgeführten Umfrage in einem Tübinger Neubaugebiet, bei der ein Großteil der Befragten angab, bereit zu sein, in ein solches Wohnmodell umzuziehen und somit Platz für Familien zu machen. »Die Bereitschaft ist da, nur die Angebote sind noch zu gering – vor allem im ländlichen Raum.« Der ländliche Raum und die Art und Weise, wie wir als Gesellschaft leben, müssen sich ein Stück weit neu erfinden.
Ökologisch heißt nicht zwingend nachhaltig
Wie die meisten Stadtbewohner*innen arbeite ich in einem Büro, vornehmlich digital. Ich mag die Stadt und ihre Möglichkeiten. Meine Frau geht gerne einkaufen. Wir organisieren unseren Alltag über das Smartphone. Ich denke, wir sind da kein Einzelfall. Doch am Ende des Tages hat unser Leben als Familie auch einen anderen Preis, was den Verbrauch an Ressourcen angeht. Mir fehlen hier die sonstigen Parameter, um Nachhaltigkeit festzumachen.
»Aktuell beschäftigen wir uns vornehmlich mit dem Parameter der Klimaerwärmung und CO2-Ausstoß, dabei gibt es eine Vielzahl von Parametern, die man im Zusammenhang betrachten muss: eine wachsende Bevölkerungsdichte, bedingt durch gesünderes Leben und Fortschritt in Medizin und Technologie. Diese Dinge gilt es miteinander in Einklang zu bringen, Klima ist nur ein Aspekt«, erklärt mir Heiner Schanz, der die Leitung der Professur für Environmental Governance innehat und gleichzeitig Dekan der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen in Freiburg ist – sprich, ein echter Nachhaltigkeitsexperte, der sich schon seit über 30 Jahren mit dem Thema auseinandersetzt.
Nachhaltigkeit zu verstehen, heißt Systeme zu verstehen
Und was bedeutet das konkret für den Einzelnen? Können wir als Stadtfamilie nachhaltig leben? Tun wir etwas Sinnvolles, wenn wir den kleinen Bäcker von nebenan aufsuchen? »Für den Handel ist der Verbraucher nach wie vor ein entscheidender Faktor, dabei ist es aber wichtig, dass wir nicht mal eben gehen, wenn wir eine Brezel brauchen, sondern uns systematisch auf das Angebot einstellen«, so Schanz. »Nur wer als Verbraucher gezielt, bewusst und vor allem dauerhaft bei lokalen Produzenten einkauft, ermöglicht diesen ihre Existenz.« Schanz denkt in Systemen: So sei die Entwicklung des Ernährungssystems in einer Stadt hauptsächlich bedingt durch Innovationen wie den Kühlschrank, aber auch durch Entwicklungen in der Mobilität, die uns einen weiteren Arbeitsweg erlaubt, der unser Einkaufsverhalten wiederum beeinflusst. Alles ist also mit allem verbunden? »Ja«, so Schanz, »wer Nachhaltigkeit denken will, muss Systeme verstehen! Wir müssen die Komplexität des Themas aushalten. Es gibt leider keine einfachen Antworten.«
»Wer Nachhaltigkeit denken will, muss Systeme verstehen! Wir müssen die Komplexität des Themas aushalten. Es gibt leider keine einfachen Antworten.«
Denksysteme
Heiner Schanz hat die Leitung der Professur für Environmental Governance inne und ist gleichzeitig Dekan der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen in Freiburg.
So sei der kleine Lebensmittelhandel auch nicht per se besser. Es gebe auch Supermärkte mit hoher Qualität und bewusst guten Produkten. » ›Small is beautiful‹ ist eines der Missverständnisse in der Nachhaltigkeitsdebatte. Oder auch die Annahme, dass lokale oder regionale Ernährung automatisch nachhaltig sei. Aus ökologischer Sicht kann auch regionale Ernährung in der Summe hochproblematisch sein«, erklärt Schanz. Die Debatten hingen unvermeidlich von der Systemgrenzziehung ab: »Betrachte ich die Familie, die Stadt, die Nation oder die Welt als System?« In den damit verbundenen zwangsläufigen Widersprüchen liege die Herausforderung: »Klima kennt eigentlich keine Systemgrenze.« Und darin liege die Herausforderung. Die Logik hängt von der Systemgrenzziehung ab, wir haben damit Widersprüche. Möchte ich beispielsweise eine möglichst klimaneutrale Ernährung, dann wäre der erste und richtige Impuls, sich vegetarisch zu ernähren? »Das wäre aber für Deutschland gar nicht möglich, da wir nur 30 Prozent unserer Lebensmittel selbst produzieren, bedingt durch Saison und Anbaufläche. Die Produktionsmenge ökologischer Lebensmittel reicht schlichtweg nicht aus. Das heißt, wir sind auf internationale Märkte angewiesen. Diese funktionieren aber nicht nur dann, wenn wir eine spontane Nachfrage haben, sondern nur bei dauerhafter Nachfrage. Und da fangen die Systeme an, sich in der Logik zu widersprechen, denn dann muss man beispielsweise den Transport oder die Auswirkungen des Anbaus mitbedenken. Diese Widersprüche machen Nachhaltigkeit so herausfordernd«, sagt Schanz. Ökologisch heißt also nicht zwingend nachhaltig. Aus diesen Skalierungen ergeben sich oft Zusammenhänge, die uns Einzelne überfordern. Also was tun?
»Auch ich weiß nicht, welches Müsli im Regal das nachhaltigste ist. Da muss ich mich auf Siegel und Zertifikate verlassen. Hier kommt das Lebensmittelhandwerk wieder in den Vordergrund, hier gibt es Wissen über diese Zusammenhänge«, erklärt Schanz.
Erste-Welt-Probleme im Bio-Markt
Gerade mit diesem Bewusstsein und im Zusammenhang mit meiner Tochter stoße ich so immer wieder auf das Thema Ernährung. Am liebsten würde ich ihr nur Dinge geben, die biologisch angebaut werden. Ich streite mich öfter mit meiner Frau, ob etwas wirklich gesund ist. Und wenn man über gesund spricht, meint man eben meist die Produktionsbedingungen, unter denen ein Lebensmittel entsteht. Aber ist das ein sogenanntes First-World-Problem? Können nur Familien mit einem gewissen Einkommen über nachhaltigen Konsum nachdenken?
Was wollen wir uns leisten?
Ronny Holzmüller betreut Schulgärten und vermittelt sein Wissen in Sachen Ernährung und Nachhaltigkeit an Kinder. Oft wird mir auch klar, dass ich bei der Ernährung vieles unbewusst übernommen habe. Meine Familie oder viel mehr mein Großvater baut im Garten Gemüse und Obst an, hält Hühner, um immer frische Eier zu haben. Das Gemüse macht er selbst ein und er kocht Marmelade für den Winter. Auch ich kann beispielsweise keine Lebensmittel wegwerfen. Seit wir ein Kind haben, stapeln sich die Behältnisse im Kühlschrank. Am Ende muss meine Frau sie entsorgen. Das Verwahren auch kleiner Reste habe ich von früh auf gelernt und verinnerlicht. Jetzt ist meine Herausforderung, auch meiner Tochter ein Bewusstsein dafür zu vermitteln. Haben wir den Bezug zu unseren Lebensmitteln verloren?
»Für mich hat schon die Generation der Boomer den Kontakt verloren. Es gab Tütensuppen und Kochhelferlein, Landwirtschaft wurde industrialisiert und die Tierhaltung und Nahrungsproduktion aus den Dörfern und Städten ausgelagert. Das bedeutet für mich, dass schon unsere Eltern uns nicht mehr hautnah zeigen konnten, unter welchen Umständen und auf welchem Boden Lebensmittel wachsen«, bedauert Holzmüller. Ich frage mich heute auch, wie ich als Familienvater meinem Kind trotz urbanem Umfeld einen Bezug aufzeigen kann.
»Ja, biologisch angebaute Lebensmittel sind etwas teurer. Was können wir uns leisten? Das ist eine Frage, wie wir unser Budget aufteilen.«
Die Schule der Gärten
Ronny Holzmüller betreut Schulgärten und vermittelt sein Wissen in Sachen Ernährung und Nachhaltigkeit an Kinder.
Nachhaltigkeit ist kein Ziel, sondern eine tägliche Herausforderung
Am Ende scheint die globale Herausforderung Nachhaltigkeit doch schon ganz früh bei einem selbst zu beginnen. Nicht etwa ausschließlich im vermeintlich richtigen Konsumverhalten, sondern viel mehr in der Überlegung davor: Brauche ich das wirklich? Kann ich darauf verzichten? Gibt es eine bessere Alternative? So ist Nachhaltigkeit kein endliches Ziel, das wir irgendwann erreichen, sondern vielmehr tägliche Herausforderung, an der wir alle wachsen müssen.
17 Ziele
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung sind Wegweiser aus dem »Weltzukunftsvertrag« der Vereinten Nationen in Rahmen der Agenda2030.
1 Armut beenden
2 Kein Hunger
3 Gesundheit und Wohlergehen
4 Hochwertige Bildung
5 Geschlechtergleichheit
6 Sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen
7 Bezahlbare und saubere Energie
8 Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum
9 Industrie, Innovation und Infrastruktur
10 Weniger Ungleichheiten
11 Nachhaltige Städte und Gemeinden
12 Nachhaltige/r Konsum und Produktion
13 Maßnahmen zum Klimaschutz
14 Leben unter Wasser
15 Leben an Land
16 Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
17 Partnerschaften zur Erreichung der Ziele