04.02.2019
Stellungnahme zum Leserbrief von Werner W. Schmidt in den BNN vom Samstag, 2. Februar
Als lokaler Energieversorger engagieren wir uns seit Jahren für Ökologie, Sport, Kultur und Soziales in der Fächerstadt. Dieses Engagement zeigt, dass wir der Stadt und der Region verbunden sind und fördert unsere Kundenbindung.
Wir tun dies, um im starken Wettbewerb um Energiekunden zu zeigen, dass wir von hier sind, Karlsruhe und die Menschen kennen und Ansprechpartner vor Ort sind. Mit diesem Engagement gelingt es uns im Markt, in dem es oft nur um billige Preise geht, erfolgreich zu sein. Und: Die Deckungsbeiträge, die wir erwirtschaften, bleiben in Karlsruhe.
Um Kunden zu halten und zu gewinnen muss ein Unternehmen werben und auf sich aufmerksam machen. Wir als Unternehmen halten es für sinnvoll, ein Teil unseres Werbeetats für Vereine, Institutionen und soziale Projekte einzusetzen. So kommen diese Gelder direkt der Bevölkerung zugute.
Wir freuen uns sehr, dass unsere neue Vereinsinitiative auf großes Interesse stößt: Wir haben in den vergangen beiden Wochen über 90 spannende Projektvorstellungen bekommen, auch von kleinen Vereinen die sonst eher nicht im Blickfeld sind und keine Unterstützung bekommen. Eine Jury wird nun entscheiden, wie die Fördersumme von 20.000 Euro verteilt wird.
In Vergleich zu den Kosten für den Strombezug und die Stromverteilung sind unsere Ausgaben für Werbung und Sponsoring absolut gering und führen nicht zu einer Strompreiserhöhung.
Um noch eine Frage zu beantworten: Natürlich unterstützen wir außerhalb dieser Aktion Vereine. So sind wir einer der Hauptsponsoren der Rennkanuten der Karlsruher Rheinbrüder.