
Einfach loslegen!
SportBoxen
Stadtwerke unterstützen Start-up-Idee: Öffentlich verfügbares Sportgerät fördert Spaß an Sport und Bewegung.
Ein sonniger Nachmittag in der Günther-Klotz-Anlage: Fünf junge Leute testen Ende Oktober den Spaßfaktor der neu aufgestellten SportBox auf Einladung der miteinander-Redaktion. Die Stadtwerke-Auszubildenden und -Nachwuchskräfte nutzen die Möglichkeit und probieren vom Frisbee bis zu den Kettlebells und dem Wikinger-Schach verschiedene Sport- und Freizeitgeräte aus. Es wird gelacht und geschwitzt: Das Konzept der Box geht auf.
An drei Stellen im Stadtraum gibt es sie bereits: Kompakte, solarbetriebene Schränke voller Sportgeräte, die Nutzer*innen per App öffnen können. Die SportBox erfasst automatisch, welches Gerät entnommen wird – Schummeln unmöglich. Svenja Daul, BWL-Studentin bei den Stadtwerken, beobachtet: »Die Box ist super durchdacht. Vom Desinfektionsmittel über eine kleine Musikbox, Ladekabel fürs Handy und eine Erste-Hilfe-Einheit ist außer den Geräten selbst alles da, was man braucht.«
Die Idee zur SportBox stammt aus der Karlsruher Südstadt und wurde anschließend in einem Start-up im hessischen Kirchhain zum heutigen Modell entwickelt. Die von den Stadtwerken errichteten Sportboxen be-finden sich an folgenden Standorten: Günther-Klotz-Anlage (am Fuß des Mount Klotz), Rheinstrandbad sowie auf dem Gelände des Karlsruher Polizeisportvereins.


Frisbee
Badminton
Kettlebells
Wikinger-Schach
Seilspringen
Tauziehen
Rubberband
Gymnastik
Wurfgerät
Spikeball
Basketball
Fußball
Ausdauertraining
Tischtennis ...
Die SportBox-App kann in den gängigen App-Stores heruntergeladen werden. Die Aktivierung kostet einmalig 50 Cent, die Nutzung ist kostenlos.

