Karlsruhe baut die Energieinfrastruktur von morgen: Auftakt der Kampagne „Zukunftsbaustein“ erfolgreich gestartet

18.07.2025

Stadt, Stadtwerke Karlsruhe und Stadtwerke Karlsruhe Netzservice rufen als zentrale Akteure der Energiewende die Kampagne „Zukunftsbaustein“ ins Leben. Initiative soll Baumaßnahmen im Zuge des Energieleitplans begleiten.

Zu sehen sind (von links nach rechts) Stephan Bornhöft, Geschäftsführer des Stadtwerke Karlsruhe Netzservice, Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin Karlsruhes und Iman El Sonbaty, Geschäftsführerin der Stadtwerke Karlsruhe. Die kleinen Bausteine in Rot und Gelb sowie der große Baustein im Hintergrund symbolisieren die drei Akteure der Energie- und Wärmewende Karlsruhes: Rot für den Netzservice, Gelb für die Stadt Karlsruhe und Blau für die Stadtwerke Karlsruhe. Copyright: Stadtwerke Karlsruhe/Uli Deck
Zu sehen sind (von links nach rechts) Stephan Bornhöft, Geschäftsführer des Stadtwerke Karlsruhe Netzservice, Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin Karlsruhes und Iman El Sonbaty, Geschäftsführerin der Stadtwerke Karlsruhe. Die kleinen Bausteine in Rot und Gelb sowie der große Baustein im Hintergrund symbolisieren die drei Akteure der Energie- und Wärmewende Karlsruhes: Rot für den Netzservice, Gelb für die Stadt Karlsruhe und Blau für die Stadtwerke Karlsruhe. Copyright: Stadtwerke Karlsruhe/Uli Deck

Mit einer Auftaktveranstaltung am Brahmsplatz hat die Stadt Karlsruhe gemeinsam mit der Stadtwerke Karlsruhe GmbH und der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice GmbH am Donnerstag, den 17. Juli, die Informationskampagne „Zukunftsbaustein“ gestartet. Ziel der mehrjährigen Initiative ist es, die Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes frühzeitig über anstehende Bauprojekte sowohl im Rahmen der kommunalen Energie- und Wärmewende als auch über infrastrukturelle Veränderungen zu informieren und damit die Akzeptanz zu erhöhen. Im Zuge der Kampagne werden ab sofort große farbige „Zukunftsbausteine“ an ausgewählten Plätzen, Baustellen und Fernwärmeausbaugebieten in Karlsruhe über die Baumaßnahmen informieren. Die unterschiedlichen Farben der Bausteine stehen für die drei Akteure: Die Stadt Karlsruhe, die Stadtwerke Karlsruhe und der Stadtwerke Karlsruhe Netzservice.

Die Kampagne begleitet die Umsetzung des Karlsruher Energieleitplans 2040: Der Ausbau der Energieinfrastruktur in den kommenden Jahren ist ein zentrales Element der Karlsruher Klimaschutzstrategie. Bis 2040 möchte Karlsruhe klimaneutral werden. Ein wesentlicher Baustein zur Erreichung der Wärmewende ist dabei die Erweiterung des Fernwärmenetzes, um in Zukunft möglichst viele Haushalte mit Fernwärme versorgen zu können. Auch das Karlsruher Stromnetz soll modernisiert und ausgebaut werden, um den steigenden Bedarfen - etwa durch Elektromobilität und Wärmepumpen gerecht zu werden.

Das Bild zeigt einen der Bausteine, wie sie in Zukunft im ganzen Stadtgebiet zu finden sein werden. Zu sehen ist hier die Rückseite des gelben Bausteins, der für die Stadt Karlsruhe steht.
Das Bild zeigt einen der Bausteine, wie sie in Zukunft im ganzen Stadtgebiet zu finden sein werden. Zu sehen ist hier die Rückseite des gelben Bausteins, der für die Stadt Karlsruhe steht.

Sowohl für den Ausbau des Fernwärmenetzes und die Modernisierung des Stromnetzes als auch für die Bauarbeiten der Stadt am Straßennetz werden sich die Bürgerinnen und Bürger Karlsruhes auf weitere Baumaßnahmen einstellen müssen – mit temporären Einschränkungen für Verkehrsteilnehmende und Anwohnende. Die Informationskampagne „Zukunftsbaustein“ möchte helfen, den Blick auf das große Ganze zu lenken: den Aufbau einer zukunftsfähigen Infrastruktur. Begleitet wird die Kampagne von vielfältigen Kommunikationsaktivitäten – darunter Plakate, Radio- und Printanzeigen, digitale Beiträge auf Social Media sowie eine zentrale Website mit allen wichtigen Informationen: www.zukunftsbaustein.de. Darüber hinaus soll an ausgewählten Baustellen der direkte Austausch mit Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht werden.

„Mit jeder Baumaßnahme, die wir angehen, legen wir das Fundament für ein zukunftsfähiges und klimaneutrales Karlsruhe und mit der gemeinsamen Kampagne zeigen Stadt und Stadtwerke: In Karlsruhe gehen wir diesen herausfordernden Weg gemeinsam, bündeln unsere Kräfte und stärken die erfolgreiche Umsetzung“, so Gabriele Luczak-Schwarz, Erste Bürgermeisterin der Stadt Karlsruhe.

Das Bild zeigt einen der Bausteine, wie sie in Zukunft im ganzen Stadtgebiet zu finden sein werden. Zu sehen ist hier die Vorderseite des gelben Bausteins, der für die Stadt Karlsruhe steht.
Das Bild zeigt einen der Bausteine, wie sie in Zukunft im ganzen Stadtgebiet zu finden sein werden. Zu sehen ist hier die Vorderseite des gelben Bausteins, der für die Stadt Karlsruhe steht.

Auch die Stadtwerke Karlsruhe begrüßen den Start der Kampagne: „Wir tragen Verantwortung für die Energie- und Wärmeversorgung von morgen. Deshalb investieren wir nicht nur in Versorgungssicherheit und Klimaschutz, sondern auch in den Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wer an einer Baustelle vorbeikommt, soll erkennen: Hier entsteht etwas, das Karlsruhe voranbringt. Und wir sind bereit, zuzuhören und transparent zu erklären, was hinter den Bauarbeiten steckt“, so Iman El Sonbaty, Geschäftsführerin der Stadtwerke Karlsruhe.

Stephan Bornhöft, Geschäftsführer des Stadtwerke Karlsruhe Netzservice, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit dem Kampagnenauftakt: „Unser Stromnetz muss fit für die Zukunft sein und all das bewältigen können, worauf die Energieversorgung von morgen basiert: E-Mobilität, Wärmepumpen, Erneuerbare Energien. Wir modernisieren deshalb das Stromnetz, bauen neue Fernwärmetrassen und sorgen mit jeder Maßnahme dafür, dass Karlsruhe eine verlässliche und klimafreundliche Infrastruktur bekommt. Die Kampagne unterstützt uns dabei, diese Fortschritte für alle sichtbar und verständlich zu machen.“

Eigene Kampagnen-Website online

Mehr Infos zur Kampagne gibt es auf der Kampagnen-Website! Dort können Bürger*innen sich auch über die umfangreichen FAQs über die Hintergründe der Kampagne erfahren - und was das alles mit dem Energieleitplan der Stadt Karlsruhe zu tun hat.

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