Solidarisches Karlsruhe – »Du sparst, wir spenden!«
Die Stadtwerke Karlsruhe setzen seit Anfang November mit der neuen Spendenkampagne »Karlsruhe macht’s« weiter aufs Thema Energiesparen. Je höher die Einsparungen, desto höher die Spende an soziale Einrichtungen.
Mitmachen bei »Karlsruhe macht’s« ist denkbar einfach – jede und jeder kann dazu beitragen, dass Karlsruhe in diesem Winter möglichst sparsam mit der kostbaren Ressource Energie umgeht. Anmelden oder registrieren ist nicht nötig.
Und so funktioniert’s: Die Stadtwerke Karlsruhe stellen einen festen Grundbetrag in Höhe von 25.000 Euro für soziale Einrichtungen im Bereich der Prävention gegen Kinderarmut bereit. Durch sparsamen Energieverbrauch der Bürgerinnen und Bürger sowie der Großverbraucher erhöht sich die Spendensumme. Jedes Prozent an Einsparung bedeutet zusätzliche 1.000 Euro für den Spendentopf.
Iman El Sonbay, Geschäftsfeldleiterin Vertrieb bei den Stadtwerken Karlsruhe, erläutert, warum die rund 5.000 armutsgefährdeten oder armen Kinder der Fächerstadt im Zentrum der Kampagne stehen:»Besonders Familien stehen im Moment vor komplexen Herausforderungen. Zur Sorge vor hohen Energiekosten und Nachzahlungen kommen Belastungen durch die steigende Inflationsrate und die gestiegenen Preise. Die ›Karlsruhe macht’s‹ - Kampagne ist unsere Antwort darauf. Wir wollen nicht nur Kinderarmut bekämpfen und Chancengleichheit fördern, sondern auch unsere Gemeinschaft stärken.«
Gleichzeitig schärfen die Stadtwerke das Bewusstsein für einen verantwortungsbewussten Energieverbrauch und klären übers Energiesparen auf. So kommen sparen und helfen zusammen. Und je mehr Menschen mitmachen, desto besser. Also bitte auch weitersagen auf Instagram, Facebook & Co.
Tipp: Registrieren Sie sich beim #moments-Mehrwerteprogramm der Stadtwerke Karlsruhe und füllen Sie den Spendentopf im Aktionszeitraum um 10 Euro auf. Zudem erhalten Sie die Chance auf Energiespargewinne.
Wohin geht die Spende?
Zwei etablierte Institutionen der Kinderhilfe erhalten die Spenden im Rahmen von »Karlsruhe macht’s«
Die in Karlsruhe ansässige Hanne- Landgraf-Stiftung, 2004 gegründet, will die Folgen von Armut mindern und betroffenen Kindern und Jugendlichen eine adäquate Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglichen.
Der Sportkreis e. V. erhält im Rahmen der Stadtwerke-Kampagne Sportausrüstung für die Vereine.
Die Spendenlogik ist im Internet einfach nachvollziehbar:
swka.de/karlsruhe-machts
Tipps
So einfach geht’s: komfortabel leben und gleichzeitig Geld und Energie sparen
Freitags duschfrei!
Bei vielen gehört das Duschen zum Morgen- oder Abendritual. Wir raten, gelegentlich einfach eine Katzenwäsche zu machen. Das spart ordentlich Energie. Und die Haut freut sich auch. Und wer aufs Duschen nicht verzichten kann oder will: je kürzer, desto besser.
Thermostate checken!
Der Klassiker: Heizung runterdrehen und dafür etwas Kuscheliges anziehen. Pro Grad Celsius spart man sechs Prozent Heizenergie. Zusätzlich kann man Wärme oder/und Energie sparen, indem man die Heizung schon früher als gewohnt in den Nachtmodus versetzt.
Noch alles dicht?
Alte, poröse Fensterdichtungen lassen wert-volle Wärme entweichen. Daher am besten die Fensterdichtungen checken und gegebenenfalls erneuern lassen.
Besser frieren!
Ein abgetautes Eisfach reduziert die für den Kühlschrank benötigte Energie um die Hälfte. Und auch der Kühlschrank selbst hat Sparpotenzial: Sieben Grad sind die optimale Temperatur, kälter muss er nicht sein.
Nur heiße Luft …
Gut entlüftete Heizkörper heizen besser und sparen rund 15 Prozent Wärmeenergie. Wer noch weiß, wo der Schlüssel zum Entlüften liegt, gewinnt!
Nicht nur sauber,
sondern auch sparsam: Vieles lässt sich bei 30 Grad waschen. 60 Grad dürfen zur Ausnahme werden. Moderne Waschmittel funktionieren auch sehr gut bei niedrigeren Temperaturen. Öko-Programme sind zusätzlich sparsam.
Fenster zu! Oder auf!
Jedenfalls nicht auf Kipp. Im Winter ist es energiesparender, mehrmals täglich komplett durchzulüften und dabei die Heizkörper abzudrehen.
Sogar in der Weihnachtsbäckerei
kann man Energie sparen. In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Plätzchen oder Kuchen hineinkommen. Die Garzeiten sind dann etwas länger, als in den Rezepten oder auf den Verpackungen angegeben ist. Der Backofen kann oft schon vor dem Ende der Garzeit abgestellt werden, weil die Restwärme zum Fertigbacken ausreicht. Ähnlich funktioniert das Energiesparen auch auf dem Herd.
