Karlsruhe erprobt und nutzt als »Smart City« neue digitale Technologien – mit Hilfe der Stadtwerke Karlsruhe

Der Megatrend Digitalisierung ist in aller Munde, ein Ausbau der entsprechenden Infrastruktur steht auf allen politischen Ebenen weit oben auf der Agenda. Die Vision: Innovationen vorantreiben, mit intelligenten Anwendungen Energie sparen und Res­sour­cen schonen. Auch auf kommunaler Ebene tut sich was: Die Stadtwerke Karlsruhe entwickeln zukunftsweisende Anwendungsmöglichkeiten.

Quartier »Smart East« setzt auf smarte Energieversorgung

Ein Verbund aus Forschung, IT- und Energie-Unternehmen, darunter die Stadtwerke Karlsruhe, arbeitet daran, in drei Jahren ein so genanntes smartes Quar­tier zu realisieren.
Das bedeutet, dass eine Reihe von Wohn- und Gewerbegebäuden entlang der Haid-und-Neu-Straße digi­tal vernetzt wird. Mit Hilfe so genannter Smart Meter können Strom, Wärme, Kälte und Verkehr erfasst und gesteu­ert werden. Es entsteht ein Real­labor für erneuerbare und klimaneutrale Energie­versor­gung. In dem vom Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirt­schaft geförderten Projekt geht es nicht nur um den Klimaschutz: Gegenstand der Betrachtung sind auch neue Geschäftsmodelle und die Einbeziehung von Anwohner*innen, Eigentümer*innen, Anlagenbetreibern und Energieversorgungsunternehmen.

Das Besondere: In »Smart East« werden bis zu 100 Jahre alte Gebäude in die Forschung mit ein­bezogen, ein Tauglichkeitstest gegenüber der üblichen Anwendung in Neubauvierteln.

Mehr Informationen finden Sie hier.

Smart East Logo
Schaubild LoRaWAN

Bodenfeuchte messen: Jungbäume bedarfsgerecht wässern

Stadtbäume leiden besonders unter der Sommerhitze. Gerade Jungbäume sind zwingend auf Wasser angewiesen. Damit sie gut anwachsen können, müssen sie in Karlsruhe künftig fünf statt bisher drei Jahre lang gewässert werden, auch stieg der Zeitraum von 23 auf 27 Wochen im Jahr – ein erheblicher Mehraufwand für das Gartenbauamt. Hilfe kommt unter anderem von den Stadtwerken Karlsruhe. Ziel ist es, die Bodenfeuchte in der Stadt zu messen und dem Gartenbauamt Daten zur Verfügung zu stellen, um bedarfsgerecht wässern zu können. Sie erproben derzeit Sensoren, Übertragungstechniken und Steuerungsgeräte.

Seit März 2022 testet das Team der Stadtwerke die Messungen auf ihrem Gelände und auf dem Friedrichsplatz in der Innenstadt. Die Datenüber­tragung er­folgt per LoRaWAN an die Stadtwerke. Die Abkürzung steht für Long Range Wide Area Network – ein sicheres, energieeffizientes Funknetzwerk, das die Stadtwerke für Karlsruhe aufbauen.

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