Sonnenstrom auch in der Nacht nutzen

07.10.2020

Die erweiterte Autarkie / Stadtwerke Karlsruhe bieten Förderprogramm für Batteriespeicher an

Draußen ist es dunkel. Die Sonne ist schon vor zwei Stunden untergangen. In der Küche brennt Licht, im Backofen brutzelt der Auflauf, das Handy hängt am Aufladekabel. Wir brauchen Strom, aber die Photovoltaikanlage auf dem Dach produziert diesen nur, wenn die Sonne scheint. Meist ist hier die Lösung, dass der tagsüber produzierte überschüssige Strom ins Netz eingespeist wird und nachts - oder an eher grauen Tagen - der benötigte Strom aus dem Netz bezogen wird. Wer sich an dieser Stelle mehr Unabhängigkeit bzw. Autarkie wünscht, kann diese durch einen Batteriespeicher gewinnen. Er speichert die am Tag überschüssig produzierte Energie und stellt sie zu einem späteren Zeitpunkt wieder zur Verfügung.

Seit dem 1. Oktober fördern die Stadtwerke stationäre, so genannte netzdienliche Batteriespeicher mit einem finanziellen Zuschuss von 300 Euro je Kilowattstunde, begrenzt auf maximal 30 Prozent der Investitionskosten. Voraussetzung ist, dass der Speicher in Verbindung mit einer durch die Stadtwerke neu errichteten Photovoltaikanlage eingebaut wird und eine Kapazität von 11 Kilowattstunden nicht überschreitet. Eine nachträgliche Förderung von bereits installierten Batteriespeicher ist nicht möglich.

Für die Installation einer Solaranlage bieten die Stadtwerke für ihre Kundinnen und Kunden die Komplettlösung „Mein Solardach“ an. Das Rundum-Sorglos-Paket umfasst die Beratung und die Koordination der Anlageninstallation mit dem Handwerker. Diese Leistungen werden sowohl beim Kauf wie auch bei der Pacht der Anlage erbracht. Fällt die Wahl des Kunden auf das Pachtmodell, so übernehmen die Stadtwerke des Weiteren die Investitionskosten und die Wartung der Anlage für 18 Jahre.

Wer an einer Kombination von Photovoltaikanlage und gefördertem Batteriespeicher Interesse hat, kann im ersten Schritt mit dem Solardach-Rechner unter www.swka.de/batteriespeicher seine optimale Anlagenleistung und die damit verbundenen Investitionskosten oder monatliche Pacht berechnen sowie einen telefonischen Termin mit den Stadtwerken vereinbaren. Nach Festlegung der Leistung der Photovoltaikanlage können im Anschluss Aussagen über den notwendigen Speicher und dessen Förderung gemacht werden.

Kontakt:

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