Schlaf schön!
Mit einem selbstgebastelten Traumfänger klappt das bestimmt.
Denn während die guten Träume durch sein Netz hindurch schlüpfen, werden die schlechten darin gefangen und tagsüber von den Sonnenstrahlen verbrannt. Praktisch und hübsch zugleich!
Ihr braucht:
Ast (biegsam und ca. 55 cm lang für einen Träumfänger von etwa 20 cm Durchmesser), ein Stück Faden, Schnur, Blätter, Blumen, Gras, Perlen
1. Schritt
Formt aus dem biegsamen Ast einen Kreis, wickelt den Faden mehrmals um die Astenden und schnürt ihn damit fest zusammen. Lasst dabei ein Stück überstehen, damit ihr den Traumfänger später daran aufhängen könnt.
2. Schritt
Befestigt nun ein Ende der Schnur mit einem Knoten am Kreis und umschlingt damit das Holz in regelmäßigen Abständen.
3. Schritt
Wenn ihr am ersten Knoten angekommen seid, umschlingt ihr jetzt immer wieder zwischen den Umschlingungen der Schnur selbst weiter. In der Mitte angekommen, knotet ihr die Schnur gut zu.
4. Schritt
Zu guter Letzt knotet ihr mehrere Schnüre in unterschiedlichen Längen an den unteren Teil des Kreises und befestigt daran die schönen Blätter und Blumen, das Gras oder Perlen. Und nun könnt ihr das Schmuckstück direkt über eurem Bett aufhängen.
Spannend:
Traumfänger haben ihre Wurzeln in der Kultur der nordamerikanischen, indigenen Ethnie der Ojibwa Chippewa. Dort werden sie asabikeshiinh genannt.