Fernwärmepreise in Karlsruhe sinken
25.03.2024
Karlsruhe gehört nun mit zu den günstigsten Fernwärmeversorgern in Baden-Württemberg
Nach der Strompreissenkung zum 1. März, die den Kundinnen und Kunden der Stadtwerke Karlsruhe bereits durchschnittliche Einsparungen von zehn Prozent bescherte, kann ab dem 1. April auch der Fernwärmepreis gesenkt werden. Karlsruhe gehört nun mit zu den günstigsten Fernwärmeversorgern in Baden-Württemberg.
Während der Fernwärme-Arbeitspreis um rund 28 Prozent sinkt, werden der Emissions- sowie der Leistungs- und Grundpreis angepasst. Zum selben Zeitprunkt steigt der durch die Bundesregierung reduzierte Mehrwertsteuersatz in Höhe von sieben Prozent auf die ursprünglichen 19 Prozent. Hieraus ergibt sich eine Preisreduktion für die Kunden von rund 10 Prozent. Für einen 2-Personenhaushalt mit etwa 16.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch entspricht dies einer jährliche Kostenersparnis von rund 200 Euro.
„Ich freue mich, dass wir unsere Fernwärme-Kundinnen und -Kunden zum 1. April entlasten können. Im Preisvergleich Baden-Württemberg gehören wir mit der Preissenkung zu den günstigsten Versorgern. Durch die effiziente Nutzung industrieller Prozessabwärme leisten wir gemeinsam mit unseren Kundinnen und Kunden bereits heute einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Reduzierung der CO2-Emissionen in unserer Region.“, so Iman El Sonbaty, Leiterin Vertrieb der Stadtwerke Karlsruhe. Auf der Homepage der Stadtwerke Karlsruhe sind die aktuell geltenden Preise und viele weitere Informationen rund um die Karlsruher Fernwärme zu finden.
Hintergrund: Die Preisentwicklung der Fernwärme ist an vertraglich definierte, sogenannte Preisanpassungsformeln, gebunden. Die darin abgebildeten Indizes beziehen sich jeweils auf das vorherige Kalenderjahr. Durch die im Jahr 2023 gesunkenen Börsenpreise am Energiemarkt können die Stadtwerke Karlsruhe die Preise in der Fernwärme zum 1. April senken.