Laufend gute
Initiativen
unterstützen
Am 26. September findet zum 38. Mal der Stadtwerke-Volkslauf statt. Der Erlös kommt zu gleichen Teilen wohltätigen Karlsruher Institutionen zugute. Unter dem Motto »Run and Grow« pflanzen die Stadtwerke pro Teilnehmenden einen Baum und gestalten den »grünen Volkslauf« insgesamt umweltfreundlich und nachhaltig. Mit einem Großteil der Einnahmen aus Verkauf und Startgebühr werden Projekte des Karlsruher Kindertisch und von Pro-Liberis unterstützt.
Karlsruher Kindertisch e. V.
Der 2008 gegründete gemeinnützige Verein Karlsruher Kindertisch e. V. setzt sich dafür ein, dass jedes Kind im Stadt- und Landkreis Karlsruhe eine warme Mahlzeit oder auch ein Frühstück und Schulobst am Tag erhält. Der Verein übernimmt die Kosten für Essen in den jeweiligen Einrichtungen für diejenigen Kinder, deren Eltern das nicht bezahlen können. Der Verein hat auch bei vier Aktionen Lebensmittelgutscheine verteilt, die einkommensschwache Familien für Lebensmittel in Märkten einlösen konnten. Wichtig ist es den Macher*innen, ausschließlich im Hintergrund tätig zu werden. Denn kein Kind soll wegen dieser Unterstützung herausgestellt oder gehänselt werden. »Ein tägliches Mittagessen für ein Kind kostet circa 500 Euro im Schuljahr. Die Spende aus dem Stadtwerke-Volkslauf ermöglicht es uns, dieses zu finanzieren. Da wir alle ehrenamtlich arbeiten, setzen wir jede Spende unbürokratisch für die Unterstützung ein«, sagt Geschäftsführerin Ursula Leuchte-Wetterling.
Pro-Liberis gGmbH
2006 startete die gemeinnützige Pro-Liberis gGmbH als privater Träger für Kindertagesstätten und Kindergärten in und um Karlsruhe. Geboren war die Idee aus dem Eigenbedarf der Gründer für ihre Kinder heraus – heute ist man stolz darauf, der größte private Träger in der Region zu sein. Die Vision des pädagogischen Konzepts lautet: Kinder in ihrer Entwicklung fördern und eine unterstützende Umgebung schaffen. Mehr als 20 Kindertagesstätten gehören mittlerweile zum Bestand. »Das Geld vom Volkslauf ermöglicht es uns, Projekte umzusetzen, die aus finanziellen Gründen nicht möglich sind. Es geht dabei um nachhaltige Projekte, die nicht zwingend gebraucht werden, uns aber sehr am Herzen liegen. Das könnten zum Beispiel zusätzliche Bienenstöcke oder Hochbeete in unseren Einrichtungen sein, oder auch Miethühner, die länger in einer Kita bleiben könnten«, erklärt Geschäftsführer Peer Giemsch.